Wie in jedem Jahr haben wir in der Hl. Geist Gemeinde den Auftrag und die Aufgabe, am 18. Januar für die Anliegen der Gemeinde, der Stadt, des Bistums und der Welt zu beten. Tagsüber beten die einzelnen Pfarrgemeinden, nachts übernehmen Ordensleute das Gebet. In diesem Jahr kann leider die Ewige Anbetung nicht so stattfinden wie gewohnt: es finden keine Präsenzgottesdienste statt, das Allerheiligste ist nicht in der Monstranz auf dem Altar ausgesetzt.
Dennoch ist es möglich, dass Einzelne zu den Öffnungszeiten der Kirche zwischen 10 und 18 Uhr eine Zeit der Anbetung vor dem Tabernakel halten. Sie können die Anliegen der Zeit aufnehmen, in der manche Menschen nicht mehr beten (können) und auch für die vielen, die unser Gebet erbitten. Wem das nicht möglich ist, der kann auch zu Hause eine Gebetszeit, eine stille Zeit vor Gott halten und die Menschen mit ihren vielfältigen Sorgen, Nöten und ihrem Dank vor Gott tragen.
Herzliche Einladung, das Gebet in Stille vor Gott zu vollziehen und sich an der großen Gebetskette zu beteiligen