Die Fotoausstellung wurde im Jahr 2022 von der Künstlerin Ilonka Czerny als Projekt der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart konzipiert. Seitdem ist sie als Wanderausstellung bereits an vielen Orten gezeigt worden. Ins Erzbistum Paderborn und nach Bielefeld kommt die Ausstellung durch die Initiative des Diözesankomitees im Erzbistum Paderborn, Vertretung der katholischen Laien im Erzbistum. Auf der Homepage des Diözesankomitees ist zu lesen:
„Wie findet man Worte für etwas, das eigentlich unbeschreiblich ist? Hinter den Zahlen der großen Studien, die sexualisierte Gewalt innerhalb der katholischen Kirche aufklären sollen, stehen Einzelschicksale von Betroffenen. Gesprochen wird oft über die Täter, selten über die Opfer. Wer diese Zeugnisse biographischer Brüche sieht, erkennt die Dimension sexualisierter Gewalt auf andere Weise als Zahlen zu lesen. Durch eindrucksvolle Portraits und persönliche Erzählungen werden die Erfahrungen Betroffener sichtbar und greifbar gemacht. Die Ausstellung soll Raum für Anerkennung, Austausch und Sensibilisierung schaffen. Sie lädt dazu ein, sich mit den Geschichten der Betroffenen auseinanderzusetzen, zuzuhören und gemeinsam Wege der Aufarbeitung und Veränderung zu gehen.“ (Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn)
Die Ausstellung wird in Bielefeld begleitet durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pastoralen Raumes Bielefeld und des CityKlosters Bielefeld.
Ort der Ausstellung: St. Jodokus, Klosterplatz 2, 33602 Bielefeld
Datum: 23. Juni bis zum 6. Juli 2025
Zeiten: geöffnet Montag bis Freitag von 15:00 bis 18:00 Uhr und Samstag und Sonntag von 13:00 bis 16:00 Uhr
Gespräch „Licht ins Dunkel bringen“ mit der Betroffenenvertretung und dem Team Intervention des Erzbistums Paderborn
Mittwoch, 2. Juli 2025, 18:00 bis 20:00 Uhr in St. Jodokus.