Ein offenes Haus für Kinder, Jugendliche und Gemeinde Seit 1961 besteht in Schildesche das HoT. Die katholische Kirchengemeinde ist seitdem Träger der Einrichtung und somit verantwortlich für die Liegenschaft, das Haus, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das pädagogische Konzept und vor allem für alle Gäste Jung und Alt.
Wir sind stolz, eine Einrichtung zu haben, die weit über die Schildescher Grenzen bekannt ist und geschätzt wird. Nach der schwierigen Corona-Zeit, die für alle Besuchergruppen
und das Mitarbeiterteam eine besondere Herausforderung darstellte, ist der Zuspruch wieder stark gewachsen; leider kann nicht immer allen Wünschen, z.B. auf Anmietung von
Räumen, entsprochen werden. Das HoT wird wesentlich durch kommunale Mittel finanziert. Alle drei Jahre wird mit der Stadt Bielefeld ein neuer Leistungsvertrag ausgehandelt, der unsere Personalkosten deckt und Sachkosten beinhaltet. So konnte zum Beispiel der offene Jugendtreff neu ausgestattet werden. Die neue, sehr teure Industrie-Spülmaschine in der gemeinsamen Küche kommt auch den Gemeindegruppen zugute. Einen weiteren Zuschuss erhalten wir vom Erzbistum Paderborn; dieser ist gedacht für die pädagogische Arbeit
im offenen Kinder- und Jugendbereich. Über Projektanträge, die immer wieder neu gestellt werden müssen, werden im geringen Umfang Landesmittel eingeworben.
Sowohl die Stadt Bielefeld als auch das Erzbistum Paderborn betonen in den jährlichen Auswertungsgesprächen ihre große Zufriedenheit mit der pädagogischen Arbeit und
mit der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen dem Träger, der Stadt und dem Bistum.
Besonders froh sind wir über unser HoT-Team: Ingo Radmer als Leiter, Laura Lükewille als Sozialpädagogin und Markus Reese als Haustechnischer Dienst. Sie leisten hervorragende Arbeit – oft über ihre Arbeitszeiten und Dienstverpflichtungen hinausgehend. Markus Reese ist zuständig für das HoT, hilft aber gerne im Einzelfall auch bei Gemeindeveranstaltungen. Bei einer Nutzung des Hauses nur durch die Gemeinde wäre die Anstellung eines Hausmeisters nicht denkbar, da sie nicht finanziert werden könnte.
Wir hoffen, die Finanzierung des Hauses der offenen Tür weiterhin sicherstellen zu können, um der Gemeinde und der offenen Kinder- und Jugendarbeit einen schönen und gut ausgestatteten Treffpunkt zur Verfügung stellen zu können.