Kirchenmusik an St. Jodokus – Chorkonzert „Te Deum laudamus“

Kirchenmusik an St. Jodokus – Chorkonzert „Te Deum laudamus“

Der ambrosianische Lobgesang, das „Te Deum laudamus“, ist seit seinen Ursprüngen eines der bedeutendsten und bekanntesten Gesänge der Kirche. Der Text geht wohl auf den Mailänder Bischof Ambrosius (Patron der Imker) zurück. In den letzten Jahrhunderten war es gebräuchlich, nach gewonnenen Schlachten und Kriegen Gott zu danken. So sind zahlreiche große Auftragskompositionen entstanden. Der Friede von Utrecht, der den Spanischen Erbfolgekrieg beendete, war Anlass für die Komposition Händels.

Im Konzert des Kammerchores am 3. November werden drei unterschiedliche Te Deum-Vertonungen aufgeführt. Gottfried Heinrich Stölzel, erst in der letzten Zeit entdeckter Zeitgenosse von Johann Sebastian Bach, wird mit einem deutschen „Herr Gott, dich loben wir“ vorgestellt. Dagegen hat es das 1953 entdeckte Te Deum von Charpentier mit dem Prélude zur Erkennungsmelodie der Eurovisionssendungen gebracht.

Sonntag, 3. November 2024, 16:00 Uhr

„Te Deum laudamus“

Werke von Marc-Antoine Charpentier (1643 – 1704), Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) und Gottfried Heinrich Stölzel (1690 – 1749)
Franziska Eberhardt – Sopran, Yosemeh Adjei – Altus, Tobias Hunger – Tenor, Hans Wijers – Bass
Batzdorfer Hofkapelle auf historischen Instrumenten,
Kammerchor St. Jodokus; Leitung: Georg Gusia
Eintritt 15,- / 10,- €

 


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