Zum vorläufigen Abschluss des Synodalen Weges

Diözesanadministrator Michael Bredeck hat gemeinsam mit den Paderborner Weihbischöfen eine Stellungnahme zum vorläufigen Abschluss des Synodalen Weges herausgegeben. Die Stellungnahme unter der Überschrift „Synodalität muss Weg der katholischen Kirche sein“ gibt es darin auch erste Hinweise auf die Fortführung des Weges in unserem Bistum.

„Mit der Fünften Synodalversammlung haben wir heute nun den offiziellen Abschluss dieses Weges erreicht, zu dem wir im Advent 2019 als katholische Kirche in Deutschland gemeinsam aufgebrochen sind. Auch wenn dieses Format damit nach mehr als drei Jahren endet, geht der Weg weiter und wird in anderer Weise fortgeführt. Der Abschluss heute ist also eher ein neuer Anfang. Über die gesamte Wegstrecke haben wir nicht vergessen, dass der Anlass das Erschrecken über die Ergebnisse der Missbrauchs-Studie (MHG-Studie) und die Frage nach den systemischen Ursachen des sexuellen Missbrauchs war.“

„Auch im Erzbistum Paderborn geht der Weg weiter. Schon in den nächsten Tagen werden sich der Geistliche Rat, das Managementteam des Erzbischöflichen Generalvikariats und das Domkapitel mit den Ergebnissen beschäftigen. In einem nächsten Schritt wird es eine Podiumsdiskussion für Pastorales Personal und Mitarbeitende geben, wie es nach dem Synodalen Weg weitergeht. Nach den drei Jahren des gemeinsamen Unterwegsseins auf dem Synodalen Weg ist uns klar, dass wir Synodalität in unserem Erzbistum auf allen Ebenen fördern wollen.“

Das Beitragsbild (© Till Kupitz/Erzbistum Paderborn) zeigt alle, die aus dem Erzbistum Paderborn am Synodalen Weg teilgenommen haben.

Sie finden die komplette Stellungnahme hier.

Stellungnahme

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