Firmung
Die Firmung vollendet die Taufe
Wenn Gott ein Smartphone hätte, dann würde seine Nachricht an uns lauten: „Ich möchte Dich stärken!“
Den Heiligen Geist sollen die Firmbewerber*innen im Sakrament der Firmung als Kraft erfahren, die stark macht und den Mut gibt, das eigene Leben zu leben.
Wir möchten Jugendliche ab 15 Jahren einladen, sich auf die Firmung vorzubereiten. Dazu gibt es zwei alternative Möglichkeiten.
Die erste Möglichkeit der Vorbereitung beinhaltet ein Wochenende, das Üben für die Firmfeier und natürlich die Firmfeier selbst. Dazu stehen den Mädchen und Jungen drei Wochenenden zur Verfügung – sie können sich für ein Wochenende frei entscheiden, so dass sie sich gemeinsam mit ihren Freunden und Freundinnen vorbereiten können. Unter dem Motto „Stark“ erwartet sie ein interessantes und vielfältiges Programm.
Die zweite Möglichkeit der Vorbereitung beinhaltet eine Fahrt nach Wangerooge.
Unter dem Motto „Gott und Mee(h)r“ sind die Firmbewerber*innen eingeladen, sich in der Woche nach Ostern auf die Firmung vorzubereiten.
Die Firmvorbereitung wird im Pastoralverbund Bielefeld Mitte-Nord-West sowie in der Pfarrei St. Elisabeth gemeindeübergreifend durchgeführt; die Firmung wird dreimal im Jahr gespendet.
Ausführliche Informationen zu den Terminen und aktuellen Firmvorbereitungen finden sich unter: www.firmung-bielefeld.de
Firmung für Erwachsene
Die Vorbereitung auf die Firmung wird mit jedem Interessenten/jeder Interessentin individuell abgestimmt. Erwachsene Firmbewerber/innen haben die Möglichkeit, sich gemeinsam mit den Jugendlichen in Bielefeld firmen zu lassen. Zusätzlich gibt es in unserem Bistum halbjährlich eigene Firmfeiern für Erwachsene.
Kontakt:
Gemeindereferentin Regina Beissel
Telefon: 0521.16398 435
beissel@kath-bi.de
Voraussetzungen für die Firmung
Vollendung der Taufe
In der Firmung wird die bedingungslose Annahme und Liebe Gottes, die ein Mensch bereits in der Taufe erfahren hat, bekräftigt. Bei der Taufe haben die Eltern stellvertretend für ihr Kind „Ja“ zum Glauben gesagt. Bei der Firmung ist die eigene, ganz persönliche Entscheidung gefordert. Die Heranwachsenden werden aufgenommen in den Kreis der erwachsenen und mündigen Christen. Die Firmung wird deshalb auch als Vollendung der Taufe verstanden. Die Taufe legt den Grundstein des Christseins, die Firmung baut darauf auf, vertieft und entfaltet den Glauben. Die Erneuerung des Taufversprechens ist daher wesentlicher Bestandteil der Firmung.
Gabe und Aufgabe
Das Wort „Firmung“ leitet sich von dem lateinischen Wort „confirmare“ ab, das übersetzt „festmachen, bestätigen“ bedeutet. Gemeint ist zweierlei: Der Heilige Geist bestärkt und ermutigt die jungen Christen, in Wort und Tat den christlichen Glauben in der Welt zu bezeugen. Umgekehrt bekräftigen die Firmlinge durch ihr öffentliches Glaubensbekenntnis vor dem Bischof und der Gemeinde ihren Wunsch, der Kirche zuzugehören.