Schulen

Vor dem Hintergrund der religiösen bzw. a-religiösen Bevölkerungsschichtung Bielefelds ist es nicht möglich eine konfessionell homogene Schülerschaft zu binden. Daher sind ökumenisch ausgerichtete bzw. auch religionsübergreifende Angebote vonnöten. Die Zusammenarbeit der jeweiligen Schulen mit den lokalen Kirchengemeinden wird bedingt durch Standort, Einzugsbereich und den handelnden Akteuren vor Ort (Schulleitung, Kollegien). In der Regel geschieht die Zusammenarbeit meist nach Situation oder jahreszeitlich bedingt (z. B. Einschulungs- oder Weihnachtsgottesdienste, Erfahrung des Kirchenraums etc.).

Im Bereich des Pastoralverbundes Bielefeld-Mitte-Nord-West gibt es drei konfessionell gebundene Bildungsstätten: die Marienschule der Ursulinen als ein Gymnasium im Stadtteil Schildesche, die Klosterschule als eine Grundschule in der Stadtmitte und die Krankenpflegeschule mit angeschlossenem Weiterbildungszentrum des Franziskus Hospitals als eine berufsbildende Schule, ebenfalls in der Stadtmitte.

Für Unterricht und Seelsorge in der Marienschule ist ein Priester mit 50-prozentigem Stellenumfang freigestellt, in der Klosterschule werden durch eine hauptamtliche Mitarbeiterin Seelsorgestunden (4. Schuljahr) erteilt.