Demokratiegefährdende Radikalisierung in der Mitte – erkennen, reflektieren und solidarisch handeln

Demokratiegefährdende Radikalisierung in der Mitte – erkennen, reflektieren und solidarisch handeln

Mi. 13.03.24, 19.30 Uhr, Haus der Kirche, Markgrafenstr. 7, 33602 Bielefeld

Viele sind besorgt angesichts rechtsradikaler und demokratiefeindlicher Entwicklungen in Deutschland. Professorin Dr.in Beate Küpper befasst sich langjährig mit dem Thema und ist im Forschungsteam der repräsentativen Mitte-Studie, die rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der Bevölkerung erhebt (durchgeführt vom IKG der Universität Bielefeld im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung). Diese sieht unsere Demokratie in Gefahr.

Wie radikalisieret sich eine Gesellschaft?
Welchen Einfluss haben gesellschaftliche Krisen auf den Prozess?
Was bedeutet das für eine Willkommenskultur und unseren Umgang miteinander?
Und inwiefern können persönliche Grundeinstellungen, Religionszugehörigkeiten oder das Aufwachsen von Menschen ein Schutz- bzw. Risikofaktor für eigene Radikalisierung sein?

Die Referentin erläutert die Forschungsergebnisse der Mitte Studie. Es ist ebenso Zeit ins Gespräch zu kommen und eigene Ideen für eine menschenfreundliche Zukunft miteinander zu teilen.
Ref.: Beate Küpper, Professorin für Gruppen und Konflikte, Hochschule Niederrhein, kooptiert an der neuen Konfliktakademie der Universität Bielefeld

Moderation:  Kerstin Schachtsiek/ Frohloff, Dieter
Kooperationen: ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V., Bündnis gegen Rechts Bielefeld, Kath. Bildungswerk Bielefeld e.V.


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